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Nachrichten - Prinzeps

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Verschollenes / Re: Ruinen auf dem "Steinberg" bei Buchers
« am: 14. April 2010, 21:52:34 Nachmittag »
Es wird wohl das Steindörfel sein.

Hier ein paar aktuelle Bilder: www.zanikleobce.cz

Die angehängte Karte findet man auf mapy.cz, unter "Historische Karte"!

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Verschollenes / Unglaublich reichhaltige Seite in CZ!
« am: 14. April 2010, 21:28:19 Nachmittag »
Die Seite nennt sich "Untergegangene Orte nach 1945":
http://www.zanikleobce.cz/

Man findet unglaublich viel Material zu den zerstörten Dörfern in Böhmen an der Grenze zu Österreich...

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Verschollenes / Franziszeischer Kataster Böhmens ist online!
« am: 12. April 2010, 17:07:41 Nachmittag »
Durch Ausschneiden bis in die letzte Ebene, wo alles grün wird, reinzoomen, "vyber uzemy" aktivieren (mit dem Pfeilchen) und auf die Katastralgemeinde klicken...
http://archivnimapy.cuzk.cz/cio/data/main/cio_main_02_index.html
Anbei die Ansicht von Paulina, die man noch vergrößern könnte.

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Verschollenes / Re: Ruinen auf dem "Steinberg" bei Buchers
« am: 12. April 2010, 12:00:31 Nachmittag »
Wegen der Frage nach dem Haus 5 in Paulina: man müsste den Franziszeischen Kataster ausheben, den es sicher auch von der böhmischen Seite gibt. Die Oberösterreicher sind fortschrittlich, da bekommt man ihn online: http://doris.ooe.gv.at (Unter "Urmappe").

Anbei eine Kopie der Gegend um die Schanz (direkt an der Grenze OÖ, NÖ, Böhmen)

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Verschollenes / Re: Ruinen auf dem "Steinberg" bei Buchers
« am: 12. April 2010, 09:54:35 Vormittag »
Es wird vielleicht nicht jedem bekannt sein, dass es das Buch "Geschichte der Herrschaft Gratzen" (1899) von Anton Teichl online zu lesen gibt.
Was über Paulina drin steht hab ich hier herauskopiert:

6
Verschollenes / Re: Ruinen auf dem "Steinberg" bei Buchers
« am: 11. April 2010, 17:59:39 Nachmittag »
Ich kann nur dazu beitragen, dass das Forsthaus von Paulina hier (maps.google.at) in der näheren Umgebung stand. Man sieht auf dem Satellitenbild die blühenden Obstbäume, die von dem Dorf noch übrig sind.

Eine gute Karte des Herrschaftsgebietes von Gratzen aus dem Jahr 1847 findet man unter http://www.spolecnahistorie.eu/de-model_mapa.html

Anbei ein Ausschnitt aus der beigelegten Karte des Buches "Beschreibung der Exkursionstour des Böhmischen Forstvereines in den Forsten der Herrschaft Gratzen, am 5. August 1895".

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Verschollenes / Re: Karl-Georg's Tanne - 1927
« am: 10. April 2010, 17:36:19 Nachmittag »
Wo genau steht das Denkmal (GPS - Daten oder Beschreibung)
Danke und Grüße von gerry
Ist schon länger her, dass du gefragt hast.
Aber ungefähr hier müsste es sein:  14.69911 Ost,  48.65520 Nord

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Mitteilungen des Admins / Board jetzt wieder offen!
« am: 3. April 2010, 19:52:58 Nachmittag »
Liebe Freunde der Lainsitzgegend, das Board ist wieder offen!

Nachdem ich die Domain lainsitz.com aus Spargründen aufgelassen hatte, war das Board verschwunden. Erst jetzt hatte ich Zeit und Lust, es rüber zu schaffen auf prinzeps.com.

Und weil grade Osterferien sind, habe ich alle amap-Links auf maps.google.at-Links umgestellt!

Liebe Grüße an alle -
und hoffentlich findet Ihr wieder her und schreibt viele Neuigkeiten auf das Board!

Prinzeps

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Dokumentation / Auf dem großen Peilstein
« am: 2. April 2010, 22:21:38 Nachmittag »
Diese Schale ist meiner Meinung nach zu 100% künstlich. Die ganze Umgebung ist voller Steine, die keine Tendenz zur Selbstaushöhlung haben. Nur dieser eine Stein, genau auf dem höchsten Punkt, ist ausgehöhlt.

maps.google.at

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Verschollenes / Dampfsägewerk Joachimstal
« am: 1. Mai 2006, 20:52:20 Nachmittag »
Fotokarte des ehemaligen Sägewerkes

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Dokumentation / Gipfelstein des Kohout
« am: 31. Oktober 2005, 23:23:55 Nachmittag »
Auf dem Gipfelstein des Kohout, des mit 870m höchsten Berges des südböhmischen Hennengebirges ist eine Schale eingebracht. Ob sie künstlich hergestellt wurde oder natürlichen Ursprungs ist - es gibt keine Anhaltspunkte für eine Entscheidung.

Kohout auf jiznicechy.org
Koordinaten etwa  14°35'01'' Ost,  48°46'07'' Nord
Auf maps.google.at

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Dokumentation / Der "Heilige Stein" bei Reichenau an der Maltsch
« am: 31. Oktober 2005, 21:38:02 Nachmittag »
Nicht einmal 20km westlich des Lainsitzursprungs, auf einem Hügel rechts der Maltsch, liegt ein großer, auseinander gebrochener Stein, seine Oberfläche ist von tiefen, kreisrunden Gruben zersetzt...

Mehr dazu in diesem Beitrag >hier<

Der Fels auf maps.google.at

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Dokumentation / Terezino Údolí (Theresiental) in Nové Hrady (Gratzen)
« am: 31. Oktober 2005, 20:50:25 Nachmittag »
Das bezaubernde Theresiental in Gratzen ist ein sogenannter "englischer Garten" des 18. Jahrhunderts. Dass sich dort Schalensteine befinden sollen, erfuhr ich aus dem Buch "Deutsche Kulturlandschaft an Moldau und Maltsch". Wo allerdings genau diese sein sollten, das zu erfahren war mir auch vergönnt: www.stezka.cz. Suchen Sie auf dem Plan nach "skalní mísa", dem Schalenstein, er hat die Nummer vier!

Der große Fels liegt ziemlich am Ende des Parkes, direkt an dem rot markierten Wanderweg, der von Gratzen über Cuknštejn (Zuckenstein) nach Brünnl führt.
Die Schalen wirken sehr organisch, nicht gerade künstlich angelegt. Der Ort hat allerdings schon seine eigene Magie, da sich der Fels direkt über einen Weg und ein kleines Bächlein erhebt und das enge Tal mit den Bäumen eine Art Saal bildet.

Hinter dem Felsen am Weg liegt im Wald noch ein Schalenstein mit nur einer Vertiefung.

GPS: 48° 46' 41.3" Nord und 14° 45' 19.4" Ost
Auf maps.google.at

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Dokumentation / Vysoký Kámen (Hohenstein): Schale anscheinend Artefakt
« am: 27. Oktober 2005, 13:23:22 Nachmittag »
Der Vysoký Kámen (Hohenstein) bei Klení (Gollnetschlag), etwa 10km östlich von Kaplitz, ist nach dem Kohout (Hahn) der zweithöchste Berg des Hennengebirges in Südböhmen. Man nennt den 864m hohen Berg auch Slepice, also Henne.
Der Granit ist besonders dunkel und scheint besonders hart und homogen zu sein. Jedenfalls sind die Bruchflächen auffällig glatt. Nirgends findet sich eine Einbuchtung wie in den durchlöcherten Steinen bei Heinrichs.
Nur auf dem Gipfelstein, den man mit etwas Anstrengung erklettern kann, befindet sich eine kleine, mit Wasser gefüllte Schale! Es wäre mit den Gesetzen der Wahrscheinlicheit kaum vereinbar, wenn diese kein Artefakt wäre!
Ich bin von der Straße in direkter Linie hinauf und wieder hinunter geirrt. Oben bemerkte ich, dass auch ein Wanderwegs hinaufgeführt hätte: Rote Markierung, je nachdem wie weit man gehen will, von Kamenice oder Benešov weg.

Vysoký Kámen auf jiznicechy.org
GPS:  14°36'29.4'' Ost,  48°45'22.9'' Nord

Der Stein auf maps.google.at

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Dokumentation / Hinweise auf Opfersteine im benachbarten Kreis Kaplitz
« am: 20. Oktober 2005, 16:50:13 Nachmittag »
"Im Gebiet des ehemaligen Landkreises Kaplitz waren Schalensteine vor allem am Kühberg bei Hohenfurth, auf dem Mardetschläger Berg bei Zettwing, auf dem Toneiberg bei Meinetschlag, auf dem Kohout bei Gallein, auf dem Hohenstein bei Hennberg, in Theresiental bei Gratzen und an der Landesgrenze, schon auf österreichischem Boden, am Mandelstein bei Göllitz. Auch die Vertiefungen am Heiligen Stein bei Reichenau a.d. Maltsch wurden zuweilen als derartige Schalenformen angesprochen."

Aus: Deutsche Kulturlandschaft an Moldau und Maltsch, Der südböhmische Heimatkreis Kaplitz - Hohenfurth - Gratzen, Band I (1986), S. 217

Hohenfurth - Vyšší Brod, Kühberg - kraví hora
Meinetschlag - Malonty, Toneiberg - ?
Zettwing - Cetviny, Mardetschläger Berg - bei Mardetschlag, Bez. Freistadt.
Gallein - Děkanské Skaliny?, Kohout - Kohout
Hennberg - ?, Hohenstein - Vysoký kámen ?
Gratzen - Nové Hrady, Theresiental - Terezino Údolí

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