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Nachrichten - Prinzeps

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Die im Sommer 1900 fertiggestellte "Ganausbrücke" wird im Oktober 2005 ein zweites Mal für den Verkehr freigegeben! Die Stadt Gmünd hat das Juwel in Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt und dem Land NÖ vollständig erneuern lassen.

Damit ist der Notfall Gridlbrücke endgültig vorüber, die Geschichte bekam ein Happy End! In perfektem Patinagrün spannt sich jetzt die Fachwerksbrücke in der Wildnis vor Breitensee über die Lainsitz. Sieht nicht nur zufällig so aus, wie ein Splitter vom Palmenhaus Schönbrunn!

Am 28. Oktober veranstaltet die Stadt Gmünd ein Brückenfest anlässlich der Freigabe der jetzt Gridlbrücke genannten Eisenkonstruktion.

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Gridlbrücke / Ganausbrücke Breitensee / Korrosionsstopp September 2005
« am: 12. September 2005, 21:02:41 Nachmittag »
Seit mehr als einem Jahr stand die Brücke jetzt wie im vorigen Beitrag beschrieben. Dieses Wochenende war ich in Gmünd und erfuhr durch Zufall, dass die Eisenkonstruktion "schon" restauriert wird!
Und wirklich, ich hatte es fast nicht mehr geglaubt: Das Eisenfachwerk wurde von der Firma KBB MEISSL vollkommen entrostet und mit weißer Rostschutzfarbe gestrichen. Ein toller Anblick!

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Dokumentation / Geschichte von rasputin
« am: 5. August 2005, 13:49:09 Nachmittag »
Lieber Rasputin,

vielen Dank für die Mitteilung der alten Geschichte über Wackelstein und Opfersteine! So bleibt sie nicht nur den Leuten aus Brühl bekannt und verzaubert auch für uns andere den Ort rund um die außergewöhnlichen Steine.

Vielen Dank auch für die genaue Ortsbeschreibung des Gitschn-Gatschn Häusls. Ist ja ein ganz ausgefallener Name für diese Steingruppe. Kann sich jemand erklären, was der heißen soll?

Prinzeps

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Dokumentation / Kleiner Sitz am "Schlossberg" in St. Martin
« am: 4. August 2005, 22:06:47 Nachmittag »
Dort, wo einst die alte Burg Lunesnitz gestanden haben soll, am Rand eines Reidls liegt der Stein mit der kleinen Schale. Sie könnte künstlich erzeugt worden sein, da die Steine rundum keine solchen "Opferschalen" aufweisen.

Mehr zur Burg Luensnitz
GPS:  14°49.928' Ost,  48°39.585' Nord

Lage auf maps.google.at

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Dokumentation / Und das ist der Wackelstein,...
« am: 2. August 2005, 18:08:50 Nachmittag »
... der wirklich wackelt. Allerdings nur, wenn man auf die spitze Nase vorne springt und schwer genug ist!

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Dokumentation / Horizontal und vertikal! Unglaublicher Schalenstein bei Weitra
« am: 2. August 2005, 18:06:50 Nachmittag »
Einer der interessantesten und verblüffendsten Schalensteine unserer Gegend liegt gleich neben dem bekannten Wackelstein im Norden von Weitra. Der würfelförmige Stein hat eine intakte, wassergefüllte Schale auf der Oberseite und eine weitere, herzförmige und große Schale an einer seiner Seitenfächen!

Man findet das Hinweisschild zu dem benachbarten Wackelstein rechts der Straße am Waldrand, wenn man über den Böhmberg etwa eineinhalb Kilometer von Weitra Richtung Schagges fährt. Von dort aus geht man noch etwa eine Viertelstunde ostwärts Richtung Oberbrühl.

Welche Kräfte der Natur können so ein Phänomen wirklich hervorrufen? Wenn der Stein umgefallen ist und so die erste Schale in vertikale Stellung kam, warum entsteht auf demselben Stein "gleich" wieder eine neue Schale?

Lage:
GPS: 48° 42' 53" N, 14° 52' 48" O
maps.google.at
____
Bilder: Horizontale Schale / Seitenansicht mit beiden Schalen / Vertikale Schale

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Dokumentation / Re: Schützenberg
« am: 2. August 2005, 17:32:41 Nachmittag »
Dieser Opferstein ziert eine alte Ansichtskarte aus 1926! Interessant wäre, wo sich der abgebildete Stein aus Brühl befindet...

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Dokumentation / Der "Christophstein" in der Blockheide
« am: 2. August 2005, 16:41:36 Nachmittag »
... ist der vielleicht bekannteste und größte Schalenstein des Bezirks. Seine einmalige Frontalansicht gibt ihm einigermaßen Berechtigung zu dieser priviligierten Stellung. Als ob ein Riese sich zwei U-Haken aus Stein zurechtgebogen und dann nicht verwendet hätte!

Die Schalen selbst sind nicht besonders außergewöhnlich und wirken so, als wären sie eher organisch entstanden, als künstlich erzeugt worden.

Fünf wunderbare Fotos des Steins auf steiniges.net
http://www.blockheide.gmuend.at

Blockheide Gmünd auf maps.google.at
GPS  ~ 15° 0.260' Ost,  48°46.420' Nord

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Dokumentation / Der "Warzenstein" in Harmanschlag
« am: 28. Juli 2005, 21:12:53 Nachmittag »
Zum Warzenstein führt ein eigener Wanderweg von Harmanschlag über die Edlau, er hat die Nummer 6.

Der Warzenstein liegt auf dem Südosthang des Bärensteins in etwa 860m Höhe. Vor einer hohen Kulisse aus Granit liegt ein einzelner, mächtiger Stein, dessen waagrechte Oberseite über die ganze Fläche eingebuchtet ist, sodass er ein Becken entsteht. In der schneefreien Zeit ist diese Wanne - in die sich ein erwachsener Mensch ohne Mühe ausgestreckt legen könnte - kontinuierlich mit Wasser gefüllt.

Der Warzenstein ist ein Dolmen, man kann sich unter unter ihn legen und sein Gewicht über sich spüren!

Der Stein ist als NÖ-Naturdenkmal unter Schutz gestellt.

Der Name wird einerseits hergeleitet aus einer unterstellten Wirkkraft des Wassers gegen Warzen, andereseits aus einer angeblich in der Schale unter dem Wasser fühlbare Warze. Was ist aber, wenn der Name aus dem uralten Wort "Watz" wie der Name "Watzmann" stammt, was soviel wie "groß", "riesig" bedeutete? Dann käme er aus einer Zeit zu uns, die weit vor jener der Besiedlung im 12. bzw. 13. Jh. lag!

Mehr unter http://lainsitz.prinzeps.com/warzenstein.htm!
Der Warzenstein online auf maps.google.at
GPS:  14°45.562' Ost,  48°38.952' Nord

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Dokumentation / "Mariensitz" Harmanschlag
« am: 27. Juli 2005, 21:40:38 Nachmittag »
Der Mariensitz liegt am Rundwanderweg 73 in der Nähe des Dachlsteins auf einem kleinen sattelartigen Ausläufer des Wachbergs. Man hat den kürzesten Weg von Harmanschlag aus.
Da der Fels zerbrochen ist, ist von der nicht sehr weiten aber tiefen Schale nur noch ein "Sitz" übriggeblieben. Die Aushöhlung wirkt nicht sehr organisch, scheint ein Artefakt zu sein.

Gleich neben dem Fels ein Bildbaum mit einer "Herzmaria".

Gute Aussicht nach Südost Richtung Großpertholz ("Liebfrauensitz") bzw. Nonndorf und in die Gegenrichtung zu Bärenstein ("Warzenstein") und Arra. Die Querrichtung ist durch den Wachtberg bzw. den bewaldeten Ausläufer verstellt.

GPS:  14°47.805' Ost,  48°38.815' Nord
Onlinekarte: maps.google.at

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Lainsitz:Literatur / Zeitschrift "Das Waldviertel"
« am: 8. Juni 2005, 09:31:12 Vormittag »
Diese Zeitschrift des Waldviertler Heimatbundes nennt sich im Untertitel "Zeitschrift für Heimat- und Regionalkunde des Waldviertels und der Wachau". Hervorragend organisiert ist die Artikelsuche über Internet.

Zum Beispiel finden Sie hier alle Artikel mit Titel- oder Schlagwort Lainsitz!

Weitere für die Lainsitz relevante Abfragen wären etwa Harmanschlag, Harmannschlag, Großpertholz, St. Martin, Weitra, Dietmanns, Gmünd,...

Lesen kann man die Artikel allerdings nur in der gedruckten Version!

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Dokumentation / Weitere Bilder vom Kolomanistein bei Eisgarn
« am: 1. April 2005, 14:49:49 Nachmittag »
...

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Dokumentation / Der Kolomanistein bei Eisgarn
« am: 1. April 2005, 14:12:28 Nachmittag »
Rechts der Bundesstraße von Heidenreichstein Richtung Grenzübergang Grametten, kurz hinter Eisgarn. Ein Stück vor dem Schalenstein "Die Fünf Brüder". Ein paar dürftige Mythen zu diesem Stein findet man auf der Seite der Marktgemeinde Eisgarn.

In der "Heimatkunde des Bezirkes Gmünd" (Gmünd 1986) liest man: "Großen Einfluss auf das religiöse Leben der Pfarre [Eisgarn] hatten der Kolomanikult und die Bruderschaften. Die Verehrung des heiligen Koloman geht auf die Grafen von Hirschberg  zurück, welche im 12. und 13. Jh. den westlichen Teil der alten Grafschaft Raabs besaßen. In der Barockzeit nahm die Verehrung dieses Heiligen einen besonderen Aufschwung. Auf dem außerhalb des Ortes liegenden 'Kolomanistein', einem Schalenstein, wurde 1713 eine kleine Kapelle errichtet." (S. 436)

Das Marterl des Heiligen steht direkt über der Schale, man hat aber eine kleine Öffnung an der Vorderseite des Heiligtums gelassen.

Einige Fotos von floriano auf steiniges.net

Der Kolomanistein auf maps.google.at

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Dokumentation / Fünf Brüder: Imposanter Schalenstein bei Eisgarn
« am: 31. März 2005, 14:08:39 Nachmittag »
Besucht man den Kolomanistein, so schaut man sich auch gleich die Fünf Brüder an, die einen halben Kilometer nordwärts unweit der Bundesstraße liegen.
Ein großer, langer Fels, zerfallen in etliche Brocken, die zumeist sehr große Schalen tragen. Die Formen wirken organisch.  

Die Fünf Brüder auf maps.google.at

Zwei Fotos der Fünf Brüder von floriano auf steiniges.net

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Dokumentation / Auf der Anhöhe vor Pyhrabruck
« am: 17. März 2005, 21:29:58 Nachmittag »
Fährt man von Heinrichs nach Pyhrabruck, so sieht man auf der Anhöhe links knapp vor dem Ort einen vereinzelten, hoch aufragenden Felsen. Hätte mich gewundert, wenn er keine Schale getragen hätte.
Dass er allerdings so arg zersetzt ist, hatte ich nicht geahnt!


Lage des Felsens auf maps.google.at.

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