Wenn man in Höhenberg von der Hubertuskapelle Richtung Süden geht, kommt man in ein kleines Birkenwäldchen. In einen nicht weit hervorragenden, flachen Stein ist eine kreisrunde, ebene Schale von etwa 50cm Durchmesser eingearbeitet. Die Eintiefung war bei der Auffindung im April 2003 mit Laub zugedeckt, kein stehendes Wasser darin. Die exakt kreisrunde Form und der ebene Boden lassen mit ziemlicher Sicherheit auf eine künstliche Herstellung schließen. Auch dürfte die Schale noch nicht sehr alt sein, da ihr Rand nicht durch Verwitterung geglättet ist.
Wäre der Sicht nicht durch die Bäume des Wäldchens verstellt, könnte man wegen des abfallenden Geländes und der Höhe des Ortes weit ausblicken. Die Lainsitzbrücke in Altweitra, das Schloss Weitra und auch das Schloss Gmünd wären u.a. zu sehen.
Falls jemand diesen Opferstein kennt und Näheres über ihn weiß, bitte ich ihn, dies hier zu veröffentlichen!