In Heinrichs gibt es einen Wald mit unzähligen, zum Teil auch sehr ausgefallenen Schalensteinen. Der "Erlebnisweg Heinrichs" führt an ausgesuchten Prachtstücken vorbei.
- Da ist zum Beispiel das "Schalenwunder": Ein umgekippter Schalenstein mit vier im Quadrat angeordneten, kreisrunden Schalen. Eine davon weist zwei verschiedene, abgestufte Durchmesser auf.
- Merkwürdig ist auch der "Frauenschuh": Zwei ovale Schalen zusammen ergeben eine Vertiefung in der Form einer schmalen Schuhsohle.
- Neben dem Felsen mit dem Frauenschuh sind mehrere Blöcke mit ungewöhnlich großen Ausbohrungen. Teilweise sind die Brocken gebrochen, so dass sogenannte "Sitze" entstanden sind.
Ohne Übertreibung: Man findet in dem Heinrichser Wäldchen nordöstlich der Kirche kaum einen Fels, der nicht eine Schale aufweist!
- Für Vertreter der Theorie der natürlichen Entstehung: Warum sind gerade hier soviele Schalen entstanden? Ist das Material der Felsen prädestiniert? Gab es hier andere geologische Bedingungen, die zu diesem hohen Schalenaufkommen führten?
- Für Vertreter der Theorie der "anthropogenen" Entstehung: Was veranlasste die Menschen dazu, gerade hier so viele Löcher in die Felsen zu bohren? Ist es der Umstand, dass hier ein vorzeitlicher Steig vom Böhmischen Becken nach Niederösterreich vorbeiführte? Ist es deshalb, weil die Felsen an einem Nordhang liegen? Gibt es besondere Sichtmöglichkeiten?
Der Schalenpark auf
maps.google.at