Rechts der Bundesstraße von Heidenreichstein Richtung Grenzübergang Grametten, kurz hinter Eisgarn. Ein Stück vor dem Schalenstein "
Die Fünf Brüder". Ein paar dürftige Mythen zu diesem Stein findet man auf der Seite der Marktgemeinde
Eisgarn.
In der "Heimatkunde des Bezirkes Gmünd" (Gmünd 1986) liest man: "
Großen Einfluss auf das religiöse Leben der Pfarre [Eisgarn] hatten der Kolomanikult und die Bruderschaften. Die Verehrung des heiligen Koloman geht auf die Grafen von Hirschberg zurück, welche im 12. und 13. Jh. den westlichen Teil der alten Grafschaft Raabs besaßen. In der Barockzeit nahm die Verehrung dieses Heiligen einen besonderen Aufschwung. Auf dem außerhalb des Ortes liegenden 'Kolomanistein', einem Schalenstein, wurde 1713 eine kleine Kapelle errichtet." (S. 436)
Das Marterl des Heiligen steht direkt über der Schale, man hat aber eine kleine Öffnung an der Vorderseite des Heiligtums gelassen.
Einige Fotos von floriano auf
steiniges.netDer Kolomanistein auf
maps.google.at