Der letzte Bär des Böhmerwaldes
März 3rd, 2025Am 14. November 1856 hams den letzten Bären im Böhmerwald derschossen. Eine Bärin. Weils der letzte Bär war, wollten sie ihn Ausstopfen lassen. Es wurde eine hitzige Jagd im tiefwinterlichen Urwald. Die ausgestopfte Bärin wurde im Jagdschloss Ohrada (Wohrad) nahe Hluboká nad Vltavou (Frauenberg) lange Zeit ausgestellt. Wäre interessant, ob das Objekt noch dort ist.
"Es wurde an demselben Tage noch ein Schützenaufgebot gemacht, und es kamen auch am 14. November 1856 um 10 Uhr vormittags nach Hirschbergen 46 Schützen und 75 Treiber zusammen, worauf sogleich zur Jagd geschritten wurde."
Die ganze Geschichte: Hier.
„Waldheimat“ 1926, Nr. 1, S. 15f.: Der letzte Bär des Böhmerwaldes.
1815: Bericht Friedrich Egon Fürstenbergs über die Landwirtschaft im Bezirk Weitra
Februar 27th, 2025Mit dem kleinen Hamerling Robert auf der Glashütte 1850
Februar 19th, 2025Besuchen wir mit dem kleinen Robert Hamerling seinen Onkel in Georgenthal, Jiříkovo Údolí, der dort Schreiber bei der Glashütte ist.
Die Hütte liegt mitten im Wald, 8 km nördlich von Gratzen, Nové Hrady. Wir gehen 1850, denn heute ist dort nur noch Wald.
Zur Glasfabrik des Herrn Joseph Mayr in Silberberg
Februar 15th, 2025Gehen Sie mit Vinzenz Radler und mir im Oktober 1810 von Brünnl zur Glashütte in Silberberg zu Joesph Mayr und lassen wir uns dort alles von ihm zeigen! Stationen: Heilbrunn, die ehemalige Mühlberger Glashütte, die Holzhackersiedlung Goldentisch, Glashütte Schwarzau. Und danach gehen wir noch auf einen Sprung zur Spiegelfabrik in Hirschenstein!
Geschenk Karl Höfers 1941 an die VS St. Martin
Januar 13th, 2025"Im Sommer 1942 [...] spendete Oberstleutnant Karl Höfer aus Krems, ein Sohn des seinerzeitigen Lehrers Josef Höfer, der Schule ein Ölbild (Kalb im Gebirge)." (Schulchronik von St. Martin S. 133)
"Ortsgruppe Harmanschlag.
Von der Schule.
Die Volksschule in St. Martin erhielt von Herrn Oberstleutnant Karl Höfer, Wien, ein von ihm selbst gemaltes Bild. Die dzt. Leiterin [Fr. Marie Duntler] spricht ihm hiemit den besten Dank für diese wertvolle Bereicherung des künstlerischen Wandschmuckes aus." (Zeitung Donauwacht)